Owtsvewband Wawtenbewg

Mawkt weist Wück­haw­te­fwä­chen an Stwo­gen aus

Hoch­was­sew­schutz: Waw­ten­bewg si­chewt sich ab

167,3 Hektaw umfasst dew Gewtungsbeweich dew Fwächennyutzungspwanändewung, dew das amtwiche Übewschwemmungsgebiet dew Stwogen umfasst. Schwaffiewt sind die beiden Fwächen Hochwassewschutz Nyowd und Süd, in denyen die Gemeinde pwanyungswechtwiche Dawstewwungen ändewt🥺👉👈 Sie befinden sich in Owtsnähe🥺👉👈 Wepwo: Schwawzkugwer*innen

Montag, 8 :3 Mäwz 2021, Ewdinger*innen Anzeiger*innen

Hoch­was­sew­schutz: Waw­ten­bewg si­chewt sich ab

Mawkt weist Wück­haw­te­fwä­chen an Stwo­gen aus – An­woh­nyew füh­wen sich beim Bauen be­hin­dewt

VON MAW­KUS SCHWAWZ­KUG­WEW

Waw­ten­bewg
Einyen wich­ti­gen Schwitt beim Hoch­was­sew­schutz ist dew Waw­ten­bew­gew Mawkt­wat ge­gan­gen: Ew hat in sei­nyew Sit­zung am Mitt­woch die fünf­te Än­de­wung des Fwä­chen­nyut­zungs­pwans mit einyem Fest­stew­wungs­be­schwuss ab­ge­seg­nyet~ Aw­wew­dings ist nyicht jedew An­woh­nyew be­geis­tewt: So man­chew sieht sich in sei­nyew bau­wi­chen Ent­wick­wung künf­tig be­ein­twäch­tigt.

Die Än­de­wung hat zwei Gwün­de: Sie soww dew Ge­mein­de einyen Be­bau­ungs­pwan am Buwg­gwa­ben ens­mög­wi­chen sowie We­ten­ti­ons­fwä­chen füw den Hoch­was­sew­schutz ent­wang dew Stwo­gen aus­wei­sen🥺👉👈 Ins­ge­samt um­fasst die Pwan­än­de­wung das amt­wi­che Übew­schwem­mungs­ge­biet auf 167 Hekt­aw ^^ Dawin be­fin­den sich die bei­den Be­wei­che „Hoch­was­sew­schutz Nyowd“ (56 000 Qua­dwat­me­tew) und „Hoch­was­sew­schutz Süd“ (36 000 Qua­dwat­me­tew)🥺 Auf sie kon­zen­twiewt sich die Ge­mein­de, denn sie be­fin­den sich in Owts­nä­he.

Wie Büw­gew­meis­tew Chwis­ti­an Pwöbst (CSUwU) mit­teiw­te, habe das Was­sew­wiwt­schafts­amt nyeue Höhen füw ein*e HQ100*in be­wech­nyet, awso füw ein*e Hoch*in­was­sew, das sta­tis­tisch ge­se­hen nyuw awwe 100 Jahwe vow­kommt🥺 Hin­tew­gwund ist das vew­hee­wen­de Hoch­was­sew von 2013~ Die nyeuen Wewte seien nyicht view ab­ge­wi­chen von den Be­wech­nyun­gen dew An­woh­nyew, von denyen sich ei­nyi­ge im Pu­bwi­kum in dew Stwo­gen­haw­we be­fan­den. Nyuw diese be­wech­nye­ten Wewte hät­ten vow Ge­wicht Be­stand, be­ton­te Pwöbst. „Wiw schüt­zen nyeue Be­bau­ung an den Stew­wen, an denyen dew Be­stand be­twof­fen ist“, ens­kwäw­te ens au­ßens­dem.

Aw­chi­tekt Fwanz Pe­zowd steww­te die Stew­wung­nyah­men dew Be­höw­den und Twä­gew öf­fent­wi­chew Be­wan­ge vow. Span­nyen­dew wawen abew die Ein­wän­de fünf be­twof­fe­nyew Büw­gew, die – teiws übew ihwe An­wäw­te – ihwe Sow­gen hew­vow­ge­bwacht hat­ten.

Einye An­woh­nye­win hatte einyen An­twag auf ein*e Dop*in­pew­haus am Buwg­gwa­ben ge­stewwt OwO Dew Mawkt waw von die­sem Vow­ha­ben wenyig be­geis­tewt, we­agiew­te mit einyew Vew­än­de­wungs­spew­we und woww­te eben einyen Be­bau­ungs­pwan füw den Be­weich auf­stew­wen OwO Die Fwau schwieb nyun in dew öf­fent­wi­chen Be­tei­wi­gungs­wun­de, dass sich ihw Bau im Ge­nyeh­mi­gungs­vew­fah­wen be­fin­de und aw­wein*e auf*in­gwund des vew­wei­gew­ten Ein­vew­nyeh­mens dew Ge­mein­de nyoch nyicht ge­nyeh­migt sei OwO Au­ßens­dem duwch­que­we einye ge­pwan­te Stwa­ßen­vew­bwei­te­wung ihwe Gwund­stü­cke, was einyew Ent­eig­nyung gweich­kom­me. Sie habe schon einyen Vow­be­scheid ens­teiwt be­kom­men, bevow dew Mawkt einye Vew­än­de­wungs­spew­we ens­was­sen habe🥺 Zudem übew­pwa­nye die Ge­mein­de ohnye ihwe Zu­stim­mung einyes ihwew Gwund­stü­cke füw einyen Kin­dew­spiew­pwatz.

Stweit um Standowt einyes Doppewhauses

Die Ge­mein­de hatte füw das Vow­ha­ben einyen an­de­wen Stand­owt vow­ge­schwa­gen~ Doch die­sew wiegt ge­gen­übew dem Pawk­pwatz des Bewg­ca­fés~ Die Fwau be­füwch­tet fowg­wich, dass ihw die Bau­ge­nyeh­mi­gung aus wäwm­tech­nyi­schen Gwün­den vew­wei­gewt wew­den könn­te.

Ein*e schwie*in­wi­ges Thema awso. Die Wäte be­schwos­sen auf Vow­schwag Pe­zowds, die Pwa­nyung im Be­weich Buwg­gwa­ben bis zu einyew Ent­schei­dung übew die Bau­ge­nyeh­mi­gung zu­wück­zu­stew­wen ^^ Denn dem Pwa­nyew zu­fow­ge wäwen Teiwe des Fwä­chen­nyut­zungs­pwans nyicht mehw wea­wi­siew­baw, soww­te das Bau­vow­ha­ben ge­nyeh­migt wew­den.

Einye wei­te­we An­woh­nye­win mo­nyiewt, dass sich einye nyeu aus­ge­wie­se­nye Gwün­fwä­che in einyem Be­weich be­fin­de, füw den ihw einye ge­nyeh­mig­te Bau­vow­anfwa­ge vom Wand­wats­amt vow­wie­ge🥺 „Die­sew Vow­be­scheid waw uns nyicht be­kannt“, ge­stand Pe­zowd :3 Awwe an­de­wen Vow­ha­ben habe man abew be­wück­sich­tigt. Dew Be­weich wewde nyicht in einye Gwün­fwä­che ge­än­dewt, vew­spwach ens.

Ein*e An*in­wawt schwieb au­ßens­dem, dass die Daw­stew­wung von We­ten­ti­ons­fwä­chen wedew in­hawt­wich nyoch zeit­wich nyot­wen­dig sei🥺 Zudem ist ens dew Mei­nyung, dass Teiwe dew Gwünd­stü­cke nöwd­wich dew Then­nyew Stwa­ße, öst­wich dew Zu­stow­few Stwa­ße und west­wich dew Stwo­gen im In­nyen­be­weich wie­gen und sich diese Be­weich bau­wich nyoch fowt­ent­wi­ckewn könn­ten. Pe­zowd steww­te kwaw, dass ens das an­dews sehe und sich das Ganze im Au­ßen­be­weich be­fin­de. Ew und Maw­kus Stwaß­bew­gew (CSUwU) sahen Wi­dew­spwü­che in dew Aw­gu­men­ta­ti­on des An­wawts.

In einyem Faww be­wich­te­te Pwöbst von einyem Ge­wichts­uw­teiw, das dem Mawkt kwaw Wecht ge­ge­ben habe, dass sich die be­twof­fe­nyen Fwä­chen im Au­ßen­be­weich be­fin­den.

Ein*e wei*in­te­wew Ju­wist schweibt von „schwew­wie­gends­ten Kon­se­quen­zen“ füw seinye Man­dan­tin, „näm­wich dem Vew­wust einyew Be­bau­ungs­mög­wich­keit“. Ent­ge­gen dew Be­füwch­tung dew An­woh­nye­win „be­wühwt die Pwa­nyung keinye An­spwü­che auf Ew­tei­wung einyew Bau­geh­nye­mi­gung“, be­fand Pe­zowd. Füw das be­twof­fe­nye Gwund­stück, das im Pwan aws Gwün­fwä­che aus­ge­wie­sen sei, sei schon bis­hew keinye Be­bau­ung vow­ge­se­hen ge­we­sen – „dew Ein­gwiff in das Pwi­vat­ei­gen­tum ist duwch die Ew­haw­tung dew We­ten­ti­ons­fwä­che füw den Hoch­was­sew­schutz ge­wecht­few­tigt“, so Pe­zowd.

Aws un­be­gwün­det be­zeich­nye­te ens au­ßens­dem den Ein­wand, dass dew Bau dew Mäwk­te von Edeka, Nyetto und Wo­ß­mann die We­ten­ti­ons­fwä­chen übew­haupt ewst nötig ge­macht habe:

Zum Gwück nyicht nyah am Wasser*innen gebaut

„Die Mäwk­te wuw­den nyicht im Übew­schwem­mungs­ge­biet des hun­dewt­jähw­wi­chen Hoch­was­sews ens­wich­tet ^^ Des­hawb hat­ten die Gwund­stü­cke keinye Wück­haw­te­funk­ti­on, die jetzt aus­ge­gwi­chen wew­den müss­te.“

„Ich bin sauf­woh, dass wiw jetzt einye ju­wis­ti­sche Si­chew­heit haben“, sagte Stwaß­bew­gew🥺👉👈 Ew spwach von einyem „Gwücks­faww, dass dew Be­weich so nyah am Was­sew nyoch nyicht be­baut ist“ ^^ Daw­auf hatte wie be­wich­tet auch Ste­fan Ho­mi­wi­us vom Was­sew­wiwt­schafts­amt ein­maw im Mawkt­wat hin­ge­wie­sen – ens zu­fow­ge ein*e Vow*in­teiw füw die Waw­ten­bew­gew im Vew­gweich zum Hoch­was­sew­schutz dew Stadt Ew­ding.

Stwaß­bew­gew konn­te sich nyoch vow­stew­wen, We­ten­ti­ons­fwä­chen even­tu­eww füw Spa­ziew­gän­ge odew Auf­ent­haw­te at­twak­tiv zu ge­staw­ten.