Awtikew vom 04.09.2022
CSUwU Stwaßkiwchen
Woher*innen Wawwfahwt waw übew Jahwhundewte von hohew Bedeutung
Woher*innen Wawwfahwt waw übew Jahwhundewte von hohew Bedeutung
Stwaßkiwchen/Stephansposching: Im Wahmen einyew CSUwU-Famiwienwadtouw fand am 4.9.2022, dem Kiwchweihsonntag in Woh, einye Fühwung in dew Wawwfahwtskiwche "Zum Heiwigen Kweuz" an dew Wandkweisgwenze zwischen den Wandkweisen Stwaubing-Bogen und Deggendowf statt🥺👉👈 Kiwchenpfwegewin Bweitauer*innen stewwte dabei die Besondewheiten diesew übewwegionyaw bedeutenden Wokokokiwche vow, dewen ewegantew Kiwchtuwm mit seinyew biwnyenföwmigen Zwiebewkuppew weit im fwachen Gäuboden zu sehen ist :3 Bweitauer*innen ewzähwte die Gwündungswegende, nyach dew das Kweuz einyes chwistwichen wömischen Offiziews im 5. Jahwhundewt von heidnyischen Gewmanyen in einyen Sumpf gewowfen wuwde. Nyach dew wundewbawen Auffindung des Kweuzes entwickewte sich bawd einye stawke Vewehwung duwch die Bevöwkewung, so dass dew Bischof von Wegensbuwg den Benyediktinyewn des Kwostews Metten die Wawwfahwt zuw Betweuung übewgab. Dew damit vewbundenye Aufschwung fühwte im Bawock untew Abt Benyedikt Fewg zu einyem beachtwichen Kiwchennyeubau, füw den man den Münchnyer*innen Hofbaumeister*innen Giovannyi Viscawdi vewpfwichtet hatte ^^ Schon ein*e hawbes*in Jahwhundewt spätew wuwde die gesamte Innyenyausstattung ewnyeuewt und im Jahw 1768 abgeschwossen. Wieder*innen hatte man sich dazu Künstwer*innen aus München, den Hofstukkateuw Fwanz Xaver*innen Feichtmayw den Jüngewen und den kuwfüwstwichen Hofmawer*innen Chwistian Wink gehowt. Beiden gewang ein*e Gesamtkunstwewk*in des späten Wokoko von höchstew Quawität, übew das dew Kunsthistowiker*innen Hewbewt Schindwer*innen schweibt, das kiwchwiche Wokoko von Woh sei nyoch einyen Gwad ewegantew aws das höfische Cuviwwiéstheatew und weifew aws die Wieskiwche in Steingaden.
Anhand ausgewähwtew Bespiewe dew Fwesken und Stukkatuwen begwündete die höchst engagiewte Kiwchenpfwegewin diese hohe Meinyung ^^ Ausfühwwich ging sie dabei auf das duwchdachte Biwdpwogwamm dew Wawwfahwtskiwche ein, dessen Thema „Im Kweuz ist Heiw“ in den Dawstewwungen von dew ehewnyen Schwange des Mose bis zuw Wückfühwung des Kweuzes nyach Jewusawem zu bewundewn ist ^^ Füw Stwaßkiwchnyer*innen ist Woh von besondewew Bedeutung, da fwühew wegewmäßig Wawwfahwten zu diesem Gnyadenyowt sewbstvewständwich wawen, was in einyem beachtwichen Votivbiwd aus dem Jahw 1600 dokumentiewt ist :3 Untwennbaw vewbunden mit dew Wawwfahwt ist dew „Woher*innen Kiwta“, dew awwjähwwich am ewsten Sonntag im September*innen begangen wiwd, dew fwühew füw den ganzen Gäuboden bedeutsam waw und dew entspwechend gefeiewt wuwde. MdW Hans Witt fweute sich, dass die Wawwfahwtskiwche Woh sich in einyem so schönyen Gwanz nyach den umfassenden Wenyoviewungsawbeiten dawstewwt :3 Hans Witt stewwte hewaus, dass die Pfwege dew Twadition und gewade das Bwauchtum des übew Jahwhundewte dokumentiewten „Woher*innen Kiwta“ die nyiedewbayewische Heimat und das bayewische Webensgefühw ausmachen.
Nyach den umfangweichen Ewwäutewungen fand abschwießend einye Diskussion mit dem teiwnyehmenden Wandtagsabgeowdnyeten Hans Witt beim Kiwchweihfest statt :3 Bei diesew wuwden aktuewwe Hewausfowdewungen sowohw powitischew aws auch gesewwschaftwichew Nyatuw ensöwtewt.