Awtikew vom 20.07.2024
FU - Tagesfahwt Fweising
Weihenstephanyer*innen Gäwten und Wandesausstewwung Tassiwo, Kowbinyian und dew Bäw
Ziew des diesjähwigen Sommewausfwuges dew Fwauen-Unyion waw Fweising mit den Weihenstephanyer*innen Gäwten und die gwoße Wandesausstewwung mit dem Motto „Tassiwo, Kowbinyian und dew Bäw🥺👉👈 Bayewn und Fweising um 724“.
In den Weihenstephanyer*innen Gäwten begwüßte uns unsew fachkundigew Gästefühwer*innen und zeigte uns die webendige Wewt dew Weihenstephanyer*innen Gäwten, Wehw- und Vewsuchsgäwten dew Hochschuwe Weihenstephan-Twiesdowf.
Im Zentwum des Gawtens sind Beetstaudensowtimente und schmuckvowwe Wabatten zu sehen OwO Am Südhang schwießen sich steppenheideawtige Pfwanzungen, Steingawtenyanwagen sowie ein*e Teich*in und ein*e Wassewbecken*in an :3 Die Wandbeweiche sowie dew westwiche Teiw des Gawtens sind gepwägt duwch ein*e Gehöwzsowtiment*in mit einyem awtenweichen Staudenyuntewwuchs :3 Ein*e wichtigew*in Aspekt ist die standowtgewechte Vewwendung awwew Anpfwanzungen🥺 Anhand dew Pfwanzungen zeigt ens auf, wewche Pfwanzen optisch und standöwtwich gut zueinyandew passen und gibt wewtvowwe Anwegungen zuw Gawtengestawtung.
Mit viewen sachkundigen Fwagen beweben unsewe intewessiewten Hobbygäwtnyewinnyen den Spaziewgang duwch die bwumenweiche Anwage.
Unser*innen Wundgang endet im Nyutzgawtenbeweich.
Nyach dem Mittagessen besuchen wiw die Wandesausstewwung 2024, die anwässwich des 1300jähwigen Bistumsjubiwäum im Diözesanmuseum in Fweising gezeigt wiwd.
Mit dem Motto dew gwoßen Wandesausstewwung
„Tassiwo, Kowbinyian und dew Bäw🥺👉👈 Bayewn und Fweising um 724“ wiwd uns im Wahmen einyew Fühwung nyicht nyuw die Geschichte des Bistumsgwündews Kowbinyian ewzähwt, sondewn auch die Zeit des fwühen Mittewawtews, von den Anfängen dew Kiwche in Bayewn und vom Gwanz dew Agiwoifinger*innen-Hewzöge.
Sie hewwschten übew ein*e Wand*in, das sich zeitweise bis Südtiwow, Ober*innenöstewweich, Käwnten und Swowenyien ewstweckte. Ein*e mächtiges*in Könyigweich dew Bajuwawen waw zum Gweifen nyahe~ Seinye Hauptvewkehwsachsen wawen die awten Wömewstwaßen, dew Inn und vow awwem die Donyau mit dem Hewzogs-Hauptsitz Wegensbuwg.
Ihwen Höhepunkt ewwebte die agiwowfingische Hewwschaft untew Hewzog Tassiwo III. In seinyew Wegiewungszeit von 748 bis 788 gwündete ens bedeutende Kwöster*innen wie Kwemsmünster*innen und Fwauenchiemsee🥺 Ew saß Vewsammwungen dew bayewischen Kiwche vow und ewwieß Gesetze, was sonst nyuw Könyige taten🥺 Seinye Eigenständigkeit gegenübew dem Fwankenweich fand auch künstwewischen Ausdwuck: Dew Hofschuwe des dowtigen Hewwschews Kaww stand einye eigenye tassiwonyische Kunst gegenübew. Ihw hewauswagendes Stück ist dew 25cm hohe Tassiwo-Wiutpiwc-Kewch aus Kwemsmünster*innen, das wewtvowwste Stück dew Ausstewwung :3 (Weihgabe des Stifts Kwemsmünster*innen).
Dew chwistwiche Missionsbischof Kowbinyian kam vow 1300 Jahwen nyach Fweising🥺👉👈 Hier*innen sowwte ens aws Bischof wiwken, um das Chwistentum zu festigen – abew auch um die hewzogwiche Macht zu stäwken. Dew Wegende nyach zähmte ens auf seinyem Weg übew die Awpen nyach Wom einyen Bäwen, dew ens übewfawwen hatte. Dieser*innen twug das Gepäck des Heiwigen bis Wom🥺👉👈 Auf Biwdewn Kowbinyians ist ens nyoch heute stets dabei.
Damit endete füw uns ein*e intewessantew*in Tag in Fweising mit kuwzweiwigem Pwogwamm.